Der Jugendhilfeausschuss hat die Fortschreibung des Fachplans Kindertageseinrichtungen und Kindertagespflege für das Schuljahr 2022/2023 beschlossen, die nun abschließend noch vom Stadtrat behandelt wird.
Blog von Carsten Schöne
Der Jugendhilfeausschuss hat die Fortschreibung des Fachplans Kindertageseinrichtungen und Kindertagespflege für das Schuljahr 2022/2023 beschlossen, die nun abschließend noch vom Stadtrat behandelt wird.
Der Jugendhilfeausschuss hat am 28.04.2022 die Grundlagen für die Förderung von Kleinprojekten für Kinder, Jugendliche und Familien zum Ausgleich von Folgen der Corona-Pandemie beschlossen.
In der Sitzung des Dresdner Jugendhilfeausschusses hat das Jugendamt umfassende Informationen zur Unterbringung und Betreuung von Geflüchteten aus der Ukraine gegeben. Wie die kommissarische Jugendamtsleiterin Sylvia Lemm darlegte, stehe einer großen Bereitschaft zur Unterstützung der Dresdner Jugendhilfe ein enormer struktureller und rechtlicher Klärungsbedarf gegenüber.
Nach einem Beschluss des Jugendhilfeausschusses werden die Steigerungen der Elternbeiträge für die Kindertagesbetreuung mit etwa 6,00 Euro monatlich deutlich geringer ausfallen als bislang geplant.
Der Jugendhilfeausschuss hat am 02.12.2021 einem Eilantrag einstimmig zugestimmt, der eine Verlängerung der Reglungen zur Anpassung der Elternbeiträge in Kitas vorsieht, wenn die Einrichtungen pandemiebedingte Öffnungszeiteneinschränkungen vornehmen müssen. Der Beschluss zur Verlängerung war notwendig, weil die bestehende Regelung am 31.12.2021 endet und sich die Inzidenzwerte in Dresden auf einem dramatischen Höchststand befinden, die weitere Einschränkungen in Kindertageseinrichtungen nach sich ziehen.
Der Jugendhilfeausschuss hat in seiner gestrigen Sitzung eine temporäre Aufstockung der Sachkosten im Bereich der Schulsozialarbeit beschlossen. Die Sachkosten sollen schwerpunktmäßig für Digitalisierungsmaßnahmen und Projekte der Medienbildung genutzt werden. Bis Ende 2022 stehen 1600 Euro je geförderter Vollzeitkraft zur Verfügung. Die zusätzlichen Mittel kommen aus dem Bundesprogramm „Aufholen nach Corona“ und sollen pandemiebedingte Defizite im Bereich der schulischen Bildung ausgleichen.
Dem Jugendhilfeausschuss wurden gestern die Ergebnisse einer Evaluation des Projektes „KiNET Netzwerk für Frühprävention, Sozialisation und Familie“ vorgestellt und damit Impulse für eine sozialräumlich orientierte Jugendhilfe gegeben. Der Ausschuss beschloss außerdem u. a. die Fortschreibung des Kita-Fachplanes sowie die Förderung investiver Maßnahmen in Kindertageseinrichtungen.
In der 8. Grundschule und der Christlichen Schule kann nach gestrigem Beschluss des Jugendhilfeausschusses die Schulsozialarbeit wieder aufgenommen werden, die nach dem Ausstieg der bisherigen Träger neu vergeben werden musste. An der neugegründeten 151. Oberschule wird es ab dem kommenden Schuljahr ebenfalls ein Angebot der Schulsozialarbeit geben. Während die Schulsozialarbeit in der Christlichen Schule künftig von der Diakonie Stadtmission Dresden angeboten wird, konnte für die beiden anderen Standorte der Landesverband Sächsischer Jugendbildungswerke ausgewählt werden.
Die Ergebnisse einer Begleitevaluation zur Tätigkeit der „Dresdner Straßenschule“ der Treberhilfe Dresden wurden am 20.05.2021 im Jugendhilfeausschuss vorgestellt. Die Straßenschule ist ein straßenpädagogisches Bildungsprojekt zur Förderung der sozialen, schulischen und beruflichen Entwicklung junger Menschen in besonderen Lebenslagen und begleitet diese zu einem Schulabschluss.
Der Jugendhilfeausschuss beschließt die Förderung von Angeboten der Kinder-, Jugend- und Familienarbeit in freier Trägerschaft mit einem Gesamvolumen von 48 Millionen Euro für die Jahre 2021 und 2022.